Bier günstiger als Milch
Jeden Mann, der auf Bier steht, wird es freuen. Bier ist Mitte September günstiger gewesen als die Milch (Bier = ca. 1000 Colones/1,50€, Milch = ca. 1200 Colones/1,60€).
Dengue
Dengue-Alarm in Mittelamerika. Auch in vielen Regionen Costa Ricas, mittlerweile im ganzen Land, besteht Dengue-Gefahr, gerade in den Regionen an den Küsten, vor allem im Süden bei Limón (Karibik). Dengue wird durch eine "schwarz-weiss-gestreifte" Aedes-aegypti-mücke übertragen. Auch im Valle Central (San Jose) gab es schon Dengue-Fälle. Nach der OPS gab es in den ersten sieben Monaten nach Neujahr ca. 27000 Dengue-Fälle mit 39Toten (Stand Mitte August). Costa Rica ist das am meisten vom Dengue betroffenste Land Mittelamerikas. Die Krankheit verläuft wie eine Erkältung mit sehr starkem Fieber, und kann unter Umständen, wenn es nicht sofort richtig behandelt wird, zum Tod führen, wie bei einem Cousin meiner Arbeitskollegin. Es gibt keine Impfung.
Das Gesundheitsministerium schickte darum vor ein paar Monaten die ersten Trupps in die Städte, wie zB. nach San Jose, Heredia, Nicoya oder Peréz Zeledón, um die Städte zu "berauchen" mit Mückenabwehrmittel speziell für die Dengue-Mücke.
Regenfälle und Erdbeben
Wir befinden uns gerade in der Regenzeit, so kommt es vor, dass es aus Strömen gießt und das kann es über den ganzen Tag. Dadurch kamen schon einige Brücken zum Einsturz, einige Straßen waren wegen des vielen Gerölls der Berge nicht mehr zu passieren, oder der Wasserfall "La Paz" verwandelt sich in einen reissenden Wasserfall, der viele Brücken zerstört.
In Mexiko sieht die Lage der Regenfälle allerdings im Acapulco etwas schlimmer aus.. :(
Erdbeben
Und wieder ereigneten sich einige Erdbeben in Guanacaste, an der Pazifikküste, wie auch im Zentrum. Ein Erdbeben war zu spüren und laut zu hören bis nach San Jose und Talamanca (in ganz Costa Rica demnach), an diesem Sonntag um 02.00/03.00 Uhr morgens. Ich bin genau um diese Uhrzeit aufgewacht, habe allerdings nicht sehr viel gemerkt, außer, dass der Hahn auf dem Gelände sehr lauf gekräht hat, was mich geweckt hatte. Also wieder einmal KEIN Erdbeben bemerkt:(
Schule und Bildung
Viele Ticos haben Noten ab 90 aufwärts (ab 90 bis 100 ist es eine Note 2-1). Dementsprechend wirklich gut. Trotzdem schaffen einige den Abschluss nicht (fast 50 %). Wir haben nun letztens ein Stipendium an eine Tica gegeben, für einen Austausch nach Japan - Auswählen durften wir sie. Wir machten ein Interview, hatten ihre Bewerbung. Aufgrund ihres guten Auftretens, ihrer vielen Aktivitäten in der Freizeit und ihrer exzellenten Noten ( ab 98 aufwärts) wurde sie für das Stipendium ausgewählt.
Eine Sache wollte ich euch auch noch sagen. Hier gibt es Fernsehen sehr oft auf englisch, ab und zu mit spanischem Untertitel. Das bildet unheimlich. Gerade die Jugendlichen, die dann gerne einen Film anschauen würden, schauen ihn dann in englisch - So lernt man super eine andere Sprache! Ich wünschte, die Filme würden in Deutschland nicht verchronisiert werden, sondern auch in englisch gelassen..
Breakdance
Weiterhin praktiziere ich jeden Mittwoch fleißig Breakdance. Ich liebe es einfach zu tanzen. Wobei Hiphop doch mein Herz gehört, aber um Sport zu machen ist mir JEDE Art von Tanz recht. Tanzen ist einfach mein Leben:)
Juan Carlos "Bboy Giga" und ich
Sie haben auch schon eine Zusammenarbeit mit dem Nationalorchesters Costa Ricas gehabt.
Sie gewinnen viele Preise
Wie schön einfach am Strand Freezes machen zu können..
Ein paar der muchachos (Typen) von der Crew "Handspro"
Ihr habt es bestimmt schon gehört oder mitbekommen, dass Klinsmann mit seiner US-amerikan. Mannschaft LEIDER verloren hat gegen Costa Rica! Und dass Jamaika auch verloren hat:) Ich muss sagen, es war echt ein super Spiel (gegen beide). Das war schon WM-qualifiziert. Und tatsächlich damit, dass sie gegen Jamaika gewonnen habe, kurzdarauf Honduras gewonnen hat und die USA gegen Mexiko, entschied sich, dass Costa Rica mit von der partie der WM ist! Ein einziges Fest auf den Straßen, gerade in San Pedro. In dem Stadtviertel San Jose spielt sich das ganze "Fiesta-"Leben Costa Ricas ab. So wollte ich unbedingt nach dem Spiel durch San Jose fahren auf dem Heimweg. Wir standen ewig lang still, aber es war unglaublich. Jedes Auto hupte "Costa Riiiiiica" (..-.=Mosesprache). Es wedelten die Flaggen, es wurde gejubelt. Auch ich stellte mich während der teilweise stillstehenden "Fahrt" aus dem Fenster und jubelte in meinem neugekauften Costa-Rica-Trikot :)
Vamos Sele!!! Yeaaaah Ganaaaaamos!!:)
Pickups mit ungefähr 30 Leuten auf der Ladefläche! YEEEAH :)
Tortuguero
Am Wochenende darauf, von Donnerstag bis Samstag, fuhr ich dann mit zwei Freunden nach Tortuguero. Tortuguero befindet sich an der nördl. Karibikküste, eine Fahrt dauert ca. 5 Stunden mit dem Bus und eine Stunde mit dem Boot. Denn Tortuguero ist ein Nationalpark, der sich auf durch Lagunen vom Festland getrennten Inseln befindet. Tortuguero ist bekannt für die Schildkröten (Tortugas), die sich jedes Jahr wieder hier ansiedeln um ihre Eier abzulegen, kurz darauf schlüpfen dann hunderte Schildis und wandern zurück ins Wasser. Dementsprechend gilt zwischen 6 Uhr abends bis 6 Uhr morgens Badeverbot im Meer. Außerdem sollte man wegen der starken Strömung (und der Haie die hier leben) nur hüftweit ins Wasser gehen.
In Tortuguero leben einige Familien.
Nicht, dass ich sowieso schon Angst hatte im Krokodildurchtränkten Fluss zu kentern, fiel nach einem großen Hin- und Hergewackel der Motor aus. Nach 2 Minuten war er aber schon wieder repariert.
-Was für eine Geschwister/Freundschaftsliebe
Wir hatten die Chance am Freitagmorgen eine Kanutour durch die Lagunen/Wasserwege Tortugueros zu nehmen. Wunderschön. Wir sahen eine Vielzahl an Vögeln, Eidechsen, die übers Wasser laufen können, Affen (die mittlerweile überall normal sind, viele Brüllaffen), Caimane (Kleine Krokodile - der Unterschied zum Krokodil ist eine Fehlfunktion im Gehirn. Caimane denken, sie würden nicht gesehen werden, egal wie nah man an ihnen ist, es sei denn man fässt sie an) und viel schöne Landschaft.
Ein Caiman
.. in seiner vollen Größe..
Wir waren mit unserem Boot direkt daneben.
- Que belleza!
Urwald direkt an den Wasserwegen
Abends machten wir dann eine Schildkrötentour. Es ging um 8
Uhr abends (hier wirklich sehr spät) bis 10 Uhr abends los. Wir wanderten durch
den Wald, in dem auch Jaguare leben und öfter gesehen werden und leider gerne
Schildkröten essen, bis zum nächsten Strand. Wir durften keinerlei Licht
machen, sollten dunkle Kleidung tragen – Nur der Tourguide durfte mit seiner
Rotlichtlampe leuchten. Denn Schildkröten checken, bevor sie an Land gehen, das
Land ab, sobald sie etwas helles sehen, trauen sie sich nicht ihre Eiern
abzulegen. Hören können sie natürlich nicht, sie nehmen allerdings die Stimmen durch
Vibrierung wahr. So sahen wir Schildkröten an den Strand kriechen, eine Schildkröte ein Loch graben mit all ihren 4 „Gebeinen“
und ihre 390293 Eier ablegen. Die Eier waren so groß wie Hühnereier. Kein
Wunder – die Schildkröte hatte auch einen Durchmesser von min. 1 qm.
Die Schildkröte, die gerade im September an den Strand zum laichen gehen, sind "Tortugas verdes" / Grüne Schildkröten. Insgesamt gibt es 4 Schildkrötenarten, die hierher kommen - unter anderem auch eine der größten Arten "Carreta-Schildkröte" (unecht und echt).
Der Park in Tortuguero
Die Wege in Tortuguero (ein kleines Dörfchen mit 2 kleinen Minisupermärkten und einer Disco)
Arne und ich (ein deutscher Freund)
Arne, Javi und ich auf der Kanutour
ZOCKEN
Unser Boot hatte keinen Motor. Es wurde gepaddelt (-->JUNGS..:) )
Pura vida maeeeee
Ganz nett sprach mich ein Tico an. Brachte den schlechtesten Spruch, den ich jemals gehört habe, kletterte auf eine Palme, warf Kokosnüsse herunter..
..schlug sie am Baumstamm auf und gab sie mir und Arne:)
Que riiiico
Der Weg zu unserem Hostel. Es gab Hängematten draußen, eine Küche zum kochen, Billardtisch, und und und...
Zwei Probleme gab es: Der dunkle Sand, der durch die Sonne brennend heiß war und die unmenschlich vielen Fliegen, die sich sofort auf alles helle gesetzt haben, was sie fanden. In dem Falle also mich..-.- Mit der Zeit hat man sich aber dran gewöhnt:)
Ach und der schlechteste Spruch meines Lebens: Du bist eine Prinzessin, du bist unglaublich, so speziell. Normalerweise sag ich sowas nicht, aber du bist einfach so besonders. Schade, dass du nicht mit ins Wasser möchtest, ich wäre gerne mit dir dort hinten in den Wellen gewesen. Pass auf mit dem Sand. Du hast viel zu wunderschöne Füße, als dass du sie dir verbrennen solltest..
Da musste ich einfach so loslachen..:D
Der 15. September
Unabhängigkeitstag Costa Ricas. Damals wo in Mittelamerika noch vieles von den Spaniern besetzt war, erkämpfte sich Costa Rica am 15.09.1856 die Unabhängigkeit.
Am 14. September gingen damals die Menschen mit Kerzen und Laternen auf die Straße und stellten sich vor das "Parlament". Auch heute noch machen die Leute am 14.9. einen Laternenumzug. Genau um 18 Uhr wurde in ALLEN costaricanischen Radiosendern dann die costaricanische Nationalhymne gespielt. Am 15. September finden gegen Mittag dann die Umzüge der Schulen statt, in ihren typisch costaricanischen Kleidern..
Zu Besuch bei den Indianern Costa Ricas
Wie ich vielen von euch bereits bei meinem Tico-Abend erzählt habe, leben in Costa Rica immer noch Einheimische in den Bergen Talamancas. Sie sind die Ureinwohner Costa Ricas. Dieses Wochenende hatte ich die tolle Möglichkeit sie zu besuchen. Denn zum Midstay-Camp meiner Organisation fuhren wir Samstagmorgen um 6 Uhr in San Jose los, um gegen 13 Uhr in Talamanca anzukommen. Die Reise war wirklich sehr lang. Aber ich liebe es einfach Bus zu fahren. So kann man unheimlich viel von der Landschaft sehen. Angekommen war ich wirklich überrascht. Ich hatte mir vorgestellt, sie leben in Holzhütten, essen von Bananenblättern und dergleichen. Aber NEIN. Ja sie leben in Holzhütten, aber diese sehen aus wie wahrer Luxus!
Carmen, Tanja und ich in der Mall San Pedro
Tanja und ich mit dem kleinen süßen Kind von den "Indigenas"
So sehen Sitzungen aus während des Camps.
Hier sollte jeder sein persönliches Projekt vorstellen, dass jeder während seines Austausches auszuarbeiten hat.
Some of the guys (Playboys..:D )
Caro und Valentin. Zusammen unglaublich und gleichzeitig unerträglich..:D :-*
Busfahrt nach Talamanca
Carmen, Tanja, Sonja und ich
Tanja und ich
Caro und Caro
Ein Friedhof - Wunderschön oder?
Der Essenstisch der Ureinwohner
Das Haus der Ureinwohner, wo auch wir geschlafen haben.
Blick auf das "Esszimmer"
Schlafabteil der Jungs
Schlafabteil der Prinzessinen
:)
Beim Esszimmer..
Am Abend wurden wir eingeladen zu einem Gespräch mit dem Shamanen der "Bri Bris". Der Shaman der Ureinwohner heißt Agua. Wir durften ihm viele Fragen stellen. Er hat natürlich die Sprache der Bribris drauf, wir leider nur spanisch. So half uns ein Ureinwohner, der auch spanisch konnte, mit der Übersetzung.
Es gibt beliebig viele Aguas, sie sind allerdings etwas besonderes. Entweder werden sie so geboren (in dem Clan) und müssen eine kleine Probe durchstehen, oder müssen eine große Probe bestehen, wenn sie nicht der Familia der Aguas angehören. So musste dieser eine Probe durchführen: 14 Tage in einem 1 qm großen grünen Raum eingeschlossen, ohne Essen, nur ein bisschen zu trinken. Er darf den Raum nicht verlassen. Damit er seine Bedürfnisse nicht dort verrichten muss, konzentriert er sich die vollen 14 Tage.
Die Bribris balsamieren ihre Toten. Sie müssen in die Erde gesetzt werden (ohne Sarg). Die Neugeborenen werden allen gezeigt und werden "einer Person geweiht". So darf nur eine Person das Baby zuerst in den Händen halten, und das ist die Person, dessen Geist, das Baby aufnehmen soll (es sollte sich also um einen guten Menschen handeln).
Die "Indigenas" führten uns noch auf ihre Kakaoplantage, wobei ich Plantage, als Deutsche hier nicht verwenden würde. Es handelt sich nämlich um, an und in einem Wald wachsendene Kakaobäume. Wir durften die Früchte probieren, die Kakaobohnen wurden vor unseren Augen geröstet (der Prozess dauert ca. 3 Tage), wir durften ihn zermahlen, und später mit der Kurbelmaschine in eine Paste/Kakaomehl verwandeln. Da hab ich mich auch gleich zwei Stücke Kakao für meine Familie und mich mitgenommen.
Wir "drehten" unseren eignen "Magnum-Werbung-Spot"
Girls Girls Girls
Diese ältere süße Frau ist eine Ureinwohnerin. Sie hat ihr Wissen über den Kakao von ihren Eltern gelernt. Apropros Wissen über Sprache. Die Bribri-Sprache gibt es NICHT schriftlich. Es gibt sie nur mündlich.
Die Kakaofrucht. Das weiße (was innen einen Kern hat) kann man essen - es schmeckt säuerlich.
Dieser Familienvater schneidet uns mit seiner Machete die Frucht auf. Übrigens kaufte er vor einigen Monaten die ganzen Berge um Talamanca, denn eine Firma wollte die Wälder dort abholzen, das wollte er verhinden. Die Bribris haben ein Recht hier zu wohnen, als Ureinwohner. Sie werden nicht eingeschränkt und kennen keine Landesgrenzen. Sie besitzen seit neuestem eine Identitätskarte, wie ich sie auch schon habe. Allerdings haben sie eine andere Jahreszählung, sodass viele gar nicht ihr Alter in unseren Jahren wissen. Sie zählen mit "Wie oft hat der Avocadobaum geblüht" oder "Wie viele Vollmonde gab es seit dem".
Aus diesen Blättern wird das Dach der kegelförmigen Wohnhäuser gemacht (Casa Cónica).
Hier wird der Kakao zermahlen..
Das ist die Kurbelmaschine..
Einer der berühmten Frösche der Urwälder Costa Ricas
Unsere Gruppe :)
Am nächsten Tag, Sonntag, ging es dann morgens mit Sonnenschutzmittel mit dem Boot auf die andere Seite des Flusses - nach Panama. Offiziell ist es Panamá. Allerdings ist dieses Gebiet "geschützt" für die Ureinwohner und für die Ureinwohner gelten keine Landesgrenzen.
So fuhren wir also zur anderen Seite, sahen einmal kurz Panama, fuhren weiter auf dem Fluss (in dem auch Krokodile leben) zu einer Badestelle (die Krokodile normalerweise nicht erreichen können). Dort ließen wir uns im Wasser treiben bis.. "Ahh ein Fuß!" .. ich einen Fuß im Sand spürte. Bis heute weiß ich nicht, was es genau war, aber ich denke es war wohl eher ein Stein, als ein toter Fuß im Sand vergraben. Aber natürlich waren alle erschreckt..:D
Die offizielle und staatliche Flussgrenze zwischen Costa Rica und Panamá
Auf dem Weg zum Fluss
Francisco (Frääänzi) und Louis - sehr liebe und witzige Voluntarios von AFS, die uns stetig auf unseren Camps begleiten.
Die Grenze Costa Rica- Panamá bestaunen. Normalerweise ist sie sehr gut abgesichert, da es sich hier allerdings um ein "Einheimischen-Reservat" handelt, befinden sich die Kontrollen weiter außerhalb.
Wir fuhren in zwei/drei Booten
Panama
Baden im Fluss mit den Boys and Girls
Caro
Leonie, Carmen, Tanja und ich
Fränzi, Laura, Carmen, Katja und und und...
Auf der Rückfahrt wurde dann erst einmal wieder geschlafen für ein/zwei Stunden, natürlich gab es auch mal wieder Stau in der Einfahrt nach San José. Auf der Busfahrt wurde dann auch zum Ende hin das Radio aufgedreht, und alle sangen mit und feierten :)
Costa Rican Lifestyle eben:)
Somo ticos mis amigos:-*
Ich schicke euch die liebsten Grüße und Umarmungen und Küsse nach Deutschland!
Les quiero muchísimo!
BESOS
Und hier die versprochenen Fotos von Irinas Verabschiedung im Office im Juli...
El equipo de la oficina arriba.
Irina y yo.. divertirnos. Te extrannnnoo!
Reírnos:)
Con Dona Luz, mi mamá número tres:)
Oscar en "mal Humor"..:D
Irina y "Roman"
Dona Luz y Alex (mi nuevo hermano, normalmente SIEMPRE rie..:D)
Luis mostrandome un "Loooooser"... Que jefe!
Dirvertirse con Rebeca
James y Cris
El equipo de la Ofi (Roman, Luis, Don Rolando, Mario, Raul, Monica, James, Sandra, Oscar, Ana, Yvannia, Rebeca, Alex, Cris, Dona Luz, Irina, Laura, Oscar y yo)
Sandra y Irina - Se quieren :)
Los dos amigos: Luis y Irina:)
Colectando los dulces lo más rápido que se puede
Luis cuidando sus dulces ..:D
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